Kolumnen
Off Topic
Downloads
FAQ

Day of the Tentacle RM
Grim Fandango RM
Full Throttle RM
Indiana Jones III
Indiana Jones IV
Indiana Jones V
Indiana Jones VI
Loom
Maniac Mansion
Monkey Island
Monkey Island SE
Monkey Island II
Monkey Island II SE
Monkey Island III
Monkey Island IV
Sam & Max: Hit the Road
The Dig
Zak McKracken and the Alien Mindbenders

Baphomets Fluch DC
Baphomets Fluch II
Baphomets Fluch III
Baphomets Fluch IV
Baphomets Fluch V
Beneath a Steel Sky
In Cold Blood
Lure of the Temptress

Floyd
Simon the Sorcerer
Simon the Sorcerer II
Simon the Sorcerer III
Simon the Sorcerer IV
Simon the Sorcerer V

Cruise for a Corpse
Future Wars
Operation Stealth

Blade Runner
The Legend of Kyrandia
The Legend of Kyrandia II
The Legend of Kyrandia III

Kings Quest
Kings Quest II
Kings Quest III
Kings Quest IV
Kings Quest V
Kings Quest VI
Kings Quest VII
Kings Quest VIII
Larry
Larry II
Larry III
Larry IV
Larry V
Larry VI
Larry VII
Phantasmagoria II
Space Quest III
Space Quest IV
Space Quest V
Space Quest VI

Discworld
Discworld II
Discworld Noir

Myst
Riven
Myst III
Myst IV
Myst V

The Longest Journey
Dreamfall
Dreamfall Chapters

Thimbleweed Park
Return to Monkey Island

Life is Strange
Life is Strange: Before the Storm
The Awesome Adventures of Captain Spirit

Batman - The Telltale Series
Bone Gold
Sam & Max: Season I
Sam & Max: Season II
Tales from the Borderlands
Tales of Monkey Island
Wallace & Gromit

1½ Ritter
A New Beginning
Edna bricht aus
Silence
The Whispered World

Ankh
Ankh II
Ankh III
Black Sails
Jack Keane (JE)

Geheimakte Tunguska
Geheimakte 2
Lost Horizon

Runaway (SE)
Runaway II
Runaway III

A Vampyre Story
Beyond the Edge of Owlsgard
Black Mirror
Black Mirror II
Erben der Erde
Everybody's Gone to the Rapture
Firewatch
Flight of the Amazon Queen
Murdered: Soul Suspect
Oxenfree
Soma
The Book of Unwritten Tales
The Moment of Silence (SE)
What Remains of Edith Finch

15 Days
3 Skulls of the Toltecs
Alida
Alien Incident
Alter Ego
Amenophis
Atlantis Evolution
Atlantis V
Aura
Barrow Hill
Belief & Betrayal
Ceville
Clever & Smart
Criminal Intent
Dark Fall II
Darkness Within
Das Eulemberg Experiment
Das Geheimnis der Druiden SE
Das Geheimnis der vergessenen Höhle
Die Kunst des Mordens
Die Kunst des Mordens II
Die Rückkehr zur geheimnisvollen Insel
Dracula III
Dreamweb
Egypt III
Evany
Everlight
eXperience112
Fahrenheit
Flies
Ghost Pirates of Vooju Island
Goin' Downtown
Hook
In 80 Tagen um die Welt
J.U.L.I.A. - Among the Stars
Keepsake
Law & Order
Law & Order II
Machinarium
Mata Hari
Memento Mori
Nibiru
Nightlong
Nostradamus
Outlast (+DLC)
Overclocked
Paradise
Penumbra II
Perry Rhodan
P·O·L·L·E·N
Reise zum Zentrum des Mondes
Reprobates
Salammbo
Schizm II
Scratches (DC)
Sherlock Holmes II
Sherlock Holmes III
Sherlock Holmes IV
Sherlock Holmes V
Sinking Island
So Blonde
Still Life (SE)
Still Life II
Sunrise
Syberia
Tell
The Abbey
The Descendant
The Lost Crown
The Lost Files of Sherlock Holmes
The Lost Files of Sherlock Holmes II
The Secrets of Da Vinci
The Westerner
Thorgal
Tony Tough
Tony Tough II
Treasure Island
Und dann gabs keines mehr
Undercover
Universe
Vandell

Adventurecorner
Monkey Island Inside
Tentakelvilla

ca. 1,4 Millionen
Besucher vom
03.02.2002 bis
August 2015
(Counter offline)

© 2002 - 2024
Adventures Unlimited
Hersteller: Trecision
Vertrieb: Team 17
Steuerung: Maus
Systemanforderungen: Win 95/98/2000/XP / Pentium 100 MHz / 16 MB RAM / ca. 30 MB Festplatte
USK: Freigegeben ab 12 Jahren
Kompatibilität: VMWare
Deutsch: Komplett
Der italienische Entwickler ‚Trecision‘ galt in den 1990er Jahren als recht aktiv und versuchte sich gleich in verschiedenen Genres, schafften jedoch niemals den großen Durchbruch. Lediglich mit dem Abenteuerspiel ‚Nightlong: Union City Conspiracy‘, welches in Zusammenarbeit mit dem britischen Kult-Studio ‚Team 17‘ entstand, schafften sie dann doch noch ein Werk, welches zumindest nicht vollkommen in Vergessenheit geriet. Warum der Titel also die Spreu dieses virtuellen Weizens zu sein scheint, schauen wir uns mit diesem Klassiker-Review mal genauer an.

Die Welt im Jahre 2099. Joshua Reev lebt in der riesigen Metropole Union City und geht dort einer Beschäftigung als Privatdetektiv nach. Normalerweise zählen keine Prominenten zu seinem Klientel, weshalb er sich mit dem Aufklären typischer Klein-Delikte finanziell über Wasser hält. Dies ändert sich jedoch abrupt, als plötzlich der Gouverneur von Union City Hugh Martens höchstselbst auf ihn zukommt. Der ist für Reev indes kein Unbekannter. Denn Jahre vor seinem Bürgeramt dienten beide im Militär. Zu jener Zeit rettete Martens dem jetzigen Privatdetektiv das Leben, weshalb der schon lange einen Weg sucht, sich dafür endlich zu revangieren. Mit einem Auftrag soll diese Schuld nun endlich beglichen werden. Allerdings ist der recht heikel. Der Gouverneur scheint nämlich das Hauptziel einer terroristischen Vereinigung zu sein, die seit Monaten Anschläge überall in der Stadt verübt. Und nun ist auch noch der Kontakt zu einem erfolgreich in die Organisation eingeschleusten Maulwurf verstummt, bevor der wichtige Informationen zu den Beweggründen der Terroristen übermitteln konnte. Reev soll nun dort weitermachen, wo sich die Spuren seines Vorgängers im Sande verlaufen und sich letztlich ebenfalls erfolgreich unter die Terroristen mischen. Doch wie es die Vermutung nahelegt, offenbart sich im Verlaufe der Handlung, dass die Grenzen zwischen Gut und Böse dann doch nicht so offensichtlich sind wie sie zu Beginn scheinen.
Durchwachsener Denksport
Die Weichen für einen spannenden investigativen Titel sind nach der Einleitung zwar ausreichend gestellt, schnell zeigt sich jedoch eine der Schwächen des Adventures. Obwohl die ersten Minuten grundsätzlich stimmig loslegen, wenn wir uns beispielsweise Zutritt zur Wohnung des verschwundenen Maulwurfs verschaffen müssen, gelingt es den Machern leider nicht, die Qualität der Rätsel auf diesem Niveau zu halten: Einige Denksportaufgaben fügen sich gut in die Handlung ein, andere wirken zum Teil beliebig, manche gar komplett gestellt. Zu oft ist außerdem nicht wirklich ersichtlich, wieso wir gewisse Dinge überhaupt tun müssen. Lösen wir ein Problem durch Zufall oder Probieren, bleibt zwar der „Aha“-Moment nicht aus, es fällt dem Spiel jedoch manchmal sichtlich schwer, uns entsprechend auf die richtige Fährte zu dirigieren. Deshalb zählen wir die Knobelleien letztlich zum anspruchsvolleren Kaliber. Dabei sind die Rätsel als solches nicht unbedingt per se schlecht, fügen sich in unseren Augen zu einem gewissen Teil nur etwas zu holprig in die Geschehnisse ein. Es fehlen dann – wie eben angedeutet – schlicht die Hinweise, warum wir etwas tun müssen. Zudem wartet der ein oder andere Ort gern damit auf, den Spieler akribisch den Screen nach eben dem einen Pixel absuchen zu lassen, hinter dem sich entweder ein wichtiger Aktionspunkt oder ein Gegenstand verbirgt. Eine Hotspot-Anzeige sucht man selbstredend in einem Klassiker der 1990er vergebens. Direkt vorwerfen kann man dies dem Spiel aber nicht wirklich. Die Konkurrenz machte es zumeist gleichermaßen nur zu gern. Zumindest bis auf den ein oder anderen eingestreuten „Red Hering“. Hierbei handelt es sich um Gegenstände, die zwar aufgenommen, letztlich aber vollkommen nutzlos sind und nur verwirren sollen.
Hier hat er sehr genagt, der „Der Zahn der Zeit“
Es gibt Adventures wie ‚The Curse of Monkey Island‘, welches mit wunderschön gezeichneten Orten richtig gut gealtert ist und dann gibt es Titel, die aus heutiger Sicht grafische Unzulänglichkeiten nicht mehr verbergen können. ‚Nightlong‘ – als typisches „Render-Kind“ der 90er – gehört wohl zur zweiten Gruppe. Es kommt eben aus einer Zeit, als Spiele-Entwickler sich auf in Echtzeit berechnete Figuren, die durch vorgerenderte Locations watscheln, einschossen. Eine Art Übergangslösung bis Ende der 1990er dann die ersten reinen 3D-Titel erschienen. Und die Gattung der Grafik-Adventures wie ‚Nightlong‘ eines ist, von denen haben es einfach die wenigsten geschafft, durch heutige Augen noch als frisch oder gar schick wahrgenommen zu werden. Der Mix aus handgezeichneten und mit dem Raytracer erstellten Bilder schwankt ständig zwischen „schick“ und „geht so“ – im Großen und Ganzen aber noch vollkommen in Ordnung. Die Charaktere können derweil sowohl in den zahlreich vorhandenen Zwischensequenzen wie auch direkt in der Spielwelt keinesfalls überzeugen. Fehlende Animationen sowie die mangelnde Lippensynchronität in den Filmchen kosten schon ein wenig der Agentenatmosphäre. Da hier obendrein gern in die Nahansicht der Protagonisten geschaltet wird, sticht das besonders hervor. In der eigentlichen Spielwelt indes haben die Figuren beinahe gar keine eigenen Bewegungsabläufe. Selbst die wichtigste Figur des Privatdetektivs Joshua Reev besitzt kaum mehr als eine reine Laufanimation. Grundsätzlich erinnert die Grafik sehr an das ein Jahr zuvor erschienene ‚Blade Runner‘, ohne jedoch dessen Größe zu erreichen. Letztlich ist es wohl eine subjektive Einschätzung, doch der Abkömmling von den ‚Westwood Studios‘ scheint die Zeit zumindest ein wenig besser überstanden zu haben. Beide Spiele zeigen sich jedoch unter dem berühmten Strich in Sachen Optik für die Zeit ihres Erscheinens absolut angemessen.
Das Problem mit der Sphinx
Leider hat sich in die deutsche Verkaufsversion des Adventures ein sehr unglücklicher Fehler eingeschlichen, der das Durchspielen gänzlich unmöglich macht. Stoßen wir nämlich im Untergrund auf ein ausrangiertes Museum, werden wir beim Betreten des Raumes mit der großen Sphinx mit einem pechschwarzen Bildschirm alleine gelassen. Da es leider keine Möglichkeit gibt, dieses Problem zu umgehen, sollten interessierte Retro-Agenten einen Blick in unsere Hinweis-Box werfen. Denn da stellen wir einen Spielstand für die deutsche Version zum kostenfreien Download zur Verfügung, der Euch direkt hinter die betreffende Stelle befördert. Damit könnt Ihr dann problemlos weiter und das Adventure zu guter Letzt selbstredend auch komplett durchspielen. Es ist in der Tat unverständlich, wie sehr die Qualitätssicherung an dieser Stelle geschlafen zu haben scheint. Immerhin wird das Problem nicht versehentlich ausgelöst, sondern geschieht bei jedem einzelnen Durchlauf. Keine Ahnung, wieso das nicht auffiel. Ein Patch, der den Bug austreibt, existiert bis heute nicht. Wohlgemerkt steht die deutsche Fassung mit diesem Problem alleine da. Im englischen Original läuft das Spiel nicht nur problemlos, es existiert obendrein ein Patch, der andere (nicht spielentscheidende) Probleme aus der Welt schafft. Selbstredend ist der nicht kompatibel mit der lokalisierten, deutschen Variante. Einfach unverständlich!
Union City – das Dorf der Zukunft
Richtig gut gefällt übrigens die deutsche Sprachausgabe. Mit professionellen Sprechern ist sie dem Original deutlich überlegen, was wohl hauptsächlich Manfred Lehmann zu verdanken sein dürfte. Der Bruce-Willis-Synchronsprecher leiht Joshua Reev nämlich gekonnt seine Stimmbänder und das passt einfach sehr gut zur Agentenatmosphäre. Dem entgegen stellt sich allerdings die ungeheure Armut williger Gesprächsteilnehmer. Obwohl uns ‚Nightlong‘ in eine riesige, überbevölkerte Großstadt wirft, spüren wir davon eigentlich kaum etwas. Die Straßen sind wie leergefegt und selbst in Locations wie einer Bar müssen die Entwickler kuriose Geschichten erfinden, die den Spieler unter anderem darüber aufklärt, warum beispielsweise der Kellner zur Stoßzeit keine Kunden bedient. Denn nach 20:00 Uhr gilt in Union City ein allgemeines Ausschenkverbot für alkoholische Getränke. Das ist des Rätsels Lösung. In der Zukunft scheinen Freunde wohl so anstregend zu sein, dass man die ohne sinnbetäubende Spirituosen gar nicht mehr treffen mag. Natürlich sind wir uns im Klaren, dass Adventures-Budgets – entgegen anderer Genres – schon immer eine begrenzte Ressource waren, aber dass wir in einer Großstadt kaum auf Menschen treffen, fühlt sich einfach eigenartig an. Tatsächlich finden wir im gesamten Adventure kaum mehr als ein knappes Dutzend Dialogpartner. In unseren Augen ein bisschen wenig.
Hinweis: Spielentscheidener Bug
In der Mitte des Abenteuers geht es leider in der deutschen Version nicht weiter. Möchte man im unterirdischen, verlassenen Museum den Raum mit der Sphinx betreten, stürzt der Titel ab. Ein Patch erschien leider niemals. Unter dem unten stehenden Link findet Ihr einen Spielstand, der Euch direkt hinter die betreffende Stelle befördert. Sämtliche relevanten Gegenstände für das weitere Voranschreiten sind bereits im Inventar. Der Raum kann nur nach oben verlassen werden, da sonst der Titel ebenfalls abstürzt! Davon abgesehen kann das Adventure mittels des Spielstands problemlos bis zum Ende gespielt werden.

Download: 'Nightlong' - Spielstand (nur deutsche Version)
„Ach Du Scheiße“
Etwas ungewohnt zeigt sich der saloppe Jargon, den die Sprecher an den Tag legen. Joshua flucht nämlich ganz gern, passt jedoch zum Charakter und damit zur rauen, erwachsenen Atmosphäre. Heute mag das kaum mehr als eine Randnotiz sein, im angelsächsischen Original sollte es anno 1998 allerdings schon etwas Besonderes sein, einen Charakter ganz offen mit dem bösen „F-Wort“ fluchen zu hören. Blöderweise wird diese Stärke direkt durch die schlechte deutsche Übersetzung aufgehoben. Auch hier scheint keine Qualitätssicherung stattgefunden zu haben. Die Auswahlmöglichkeiten der ohnehin schon wenigen Gespräche im Multiple-Choice-Verfahren sind lieblos und unfassbar miserabel übersetzt. Da bleibt einem wahrlich die Spucke weg. Zum Teil stehen Phrasen zur Auswahl, die absolut keinen Sinn ergeben und eine willkürliche Aneinanderreihung deutscher Worte zu sein scheinen. Oder kann uns bitte jemand erklären, was „Fragen Sie, wem in Angriff nahm sie.“ oder „Lassen Sie ihn während des Momentes, dort sind mehr Betätigen ausmacht.“ überhaupt bedeuten sollen? Wie ist denn das bitteschön passiert? Den Google-Übersetzer gab es doch zu dieser Zeit noch gar nicht. Ernsthaft: Diese Problematik durchzieht leider einen nicht unwesentlichen Anteil der deutschen Lokalisierung. Glücklicherweise bezieht sich dies ausschließlich auf die zu lesendenden Worte. Würden die Sprecher in diesem Kauderwelsch stammeln, hätte das zwar einen nicht zu unterschätzenden humoristischen Charakter, spielbar wär's dann aber wohl nicht mehr. Manche Gegenstände sind davon abgesehen ebenfalls vollkommen falsch benannt und erschließen sich bloß durch ihre visuelle Darstellung.
Eigentlich gut, dann wieder durchwachsen und manchmal sogar ein ganz klein wenig miserabel
Selbstredend soll ‚Nightlong – Union City Conspiracy‘ Fans von CyberPunk-Adventures a la ‚Blade Runner‘ ansprechen. Denen könnte man den Titel auch in der Tat empfehlen, wenn da nicht die vielen Unzulänglichkeiten und derben Probleme der deutschen Version wären. Interessierte sollten jedenfalls schon vorher eine ganze Ladung Verständnis bereithalten. Die zum Teil unfassbar laienhafte deutsche Übersetzung der Hotspots und der Dialogoptionen muss man bereit sein, verschmerzen zu können. Glücklicherweise (!) sind die gesprochenen Worte davon nicht betroffen. Der deutsche Hackepeter bezieht sich ausschließlich auf die Texteinblendungen – schön ist‘s natürlich dennoch nicht. Der „Sphinx-Bug“ in der Mitte des Adventures hindert obendrein daran, überhaupt weiterspielen zu können. Ohne rettenden Spielstand (siehe Info-Box) geht‘s an dieser Stelle überhaupt nicht weiter. Dass hier irgendjemand so dermaßen gepennt hat und das dann auch noch so ins Presswerk ging, ist kaum zu begreifen. Da bekommt man vom vielen Kopfschütteln ja Schmerzen im Nacken. Abgesehen davon offenbart ‚Nightlong‘ ansonsten ein wirklich solides Adventure-Erlebnis. Zwar kein Meilenstein wie ‚Blade Runner‘ oder gar die ‚LucasArts‘-Titel, wir konnten dem Spiel aber dann doch einiges abgewinnen. Gerade die ersten Minuten sowie das letzte Drittel, in dem wir eine Basis auf einer abgelegenen Insel infiltrieren, sind richtig gut gelungen. Aufgrund der zahlreichen Probleme der deutschen Version sprechen wir aber verständlicherweise nur eine bedingte Empfehlung aus. Geneigte Undercover-Agenten greifen daher entweder zum englischen Original oder leben mit den Unzulänglichkeiten. Gänzlich ignorieren sollte man ‚Nightlong‘ allerdings nicht. Denn diese böse Abstrafung hat das Adventure trotz aller Macken dann doch nicht so recht verdient.

[ Klassiker-Test _ 18.05.2019 ]

Weitere Artikel zum Spiel
Kolumne 64: (Zu) lang ist's her - Part XIX
Retro-Kolumne über Spieleklassiker aller Plattformen

Kommentare

- zu diesem Artikel wurde noch kein Kommentar verfasst -

Eigenen Kommentar erstellen: (HTML-Tags werden ignoriert!)

Name: (Pseudonym empfohlen)
E-Mail: (optional)

Sicherheitsprüfung: (Wir müssen testen, ob Du ein Mensch bist)
Ermittle folgendes Ergebnis: Wieviel ist 21+3

WICHTIGER HINWEIS:
Du akzeptierst mit diesem Kommentar unsere Datenschutzerklärung. Bitte lies diese sicherheitshalber vorher und kontaktiere uns, sollten Fragen sein!


HTML ist deaktiviert | max. 2500 Zeichen

Beyond the Edge
of Owlsgard
Review
30.12.2022


Return to
Monkey Island
Review
20.11.2022


Kolumne 66
Erste Gedanken zu Return to Monkey Island
02.05.2022


Kolumne 65
- Teil 4/4 -
(Zu) lang ist's her
Part XX
01.02.2020

ältere Artikel

Geniale PC-
Spiele-Franchises
Unvergessene Spieleserien, die jeder kennen sollte
(bislang 3 Parts)


Stiefbruder Rollenspiel
Besonders hervorzuhebende Rollenspiele
(beendet - 2 Parts)


Die besten 25
Adventures aller Zeiten
Rein subjektiv die
für uns besten 25
Abenteuerspiele
(beendet - 5 Parts)


Ungereimtheiten in
Adventure-Perlen
Auch Meistwerke
haben Fehler
(Bonus: Trivia-Infos)
(bislang 9 Parts)

weitere Kolumnen

ScummVM
Der Kult-Interpreter für LucasArts-Adventures und viele mehr
(Anleitung im FAQ)


DOSBox
Emuliert MS-DOS und alle Adventures, welche dieses voraussetzen
(Anleitung im FAQ)


VMWare
Workstation Player
Virtualisiert u.a. Win98/XP für ältere Adventures
(Anleitung im FAQ)


'Riven' - Teaser (Remake)
[Stream]
31.10.2022


'Meteor Mess' (kostenfrei)
[1 GByte]
18.10.2022


ScummVM v2.6.1
[92 MByte]
18.10.2022