Hersteller:
| Sierra
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Vertrieb:
| Sierra
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Steuerung:
| Maus & Tastatur
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Systemanforderungen:
| XT/AT/DOS / ca. 3 MByte Festplatte
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USK:
| Freigegeben ohne Altersbeschränkung
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Kompatibilität:
| DOSBox
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Kamen die ersten drei Teile noch im Jahrestakt, wurden für 'The Perils of Rosella' gleich zwei Jahre der Entwicklung veranschlagt. Nicht nur, dass die Grafik sich gesteigert hat, auch bekommt die Tastatur Nagerhilfe.
Endlich sind die beiden verschollenen Kinder des Königs Graham und seiner Frau daheim, da passiert auch schon das nächste Unglück. Als Graham die Mütze nach seinem Sohn wirft, bricht der König unter Schmerzen zusammen. Ein schwerer Herzanfall zwingt ihn fortan, das Bett nicht mehr zu verlassen. Seine Tochter Rosella ist eben so bestürzt wie der Rest der königlichen Familie. Als ihr aber dann im Spiegel die Königin Genesta erscheint und eine heilende Frucht haben will, hält Rosella nichts mehr und sie bereist das ferne Reich dieser. Adventuretypisch stellt Genesta natürlich eine Bedingung, bevor sie die Frucht aushändigt: Rosella soll den Talisman wiederbeschaffen, den die böse Lolotte in ihrem Besitz hat. Dass das nicht einfach wird, ist schnell klar, denn die längere Entwicklungszeit ist deutlich spürbar: Das Adventure ist größer, länger und aufwendiger als die vorherigen Teile. Daher gibt's eine Menge zu tun, bevor Graham wieder in Form gebracht werden kann.
Aufgebohrte Grafik
Konnte man bei den drei Vorgängern recht wenige Unterschiede in der Grafik feststellen, sieht man, dass 'Kings Quest IV' sich in diesem Punkt wesentlich von den drei Erstlingswerken unterscheidet. Die Grafik ist - für damalige Verhältnisse - richtig schick. Zwar ist wieder dieselbe Engine am Werk, doch auch die hat ein gehöriges Update erfahren. So sieht man nun nicht mehr non-stop die Eingabezeile für den Parser, sondern dieser wird nur bei Tastaturberührung sichtbar und verschwindet dann so schnell wie er gekommen ist.
Obwohl Top-Konkurrent 'LucasArts' längst auf das Point-and-Click-Pferd aufgesprungen ist, gibt es hier zwar noch Parser-Steuerung, doch als kleine Innovation muss Rosella nicht mehr ausschließlich mit der Tastatur dirigiert werden, denn auch die Maus sagt hier, wo's langgeht. Ein Klick in die Umgebung und die holde Weiblichkeit begibt sich auf den schnellsten Wege dorthin. Doch auch hier ist - wie von 'Sierra' gewohnt - Vorsicht geboten, denn Rosella tappt blindlings in Fallen oder stürzt in Abgründe.
Märchenhafter
In vielerlei Hinsicht war 'Kings Quest IV' richtig schick anzusehen. Nicht nur, dass sich Macherin Roberta Williams an vielen bekannten Märchenelemente bedient hat, nein, auch das Drumherum ist richtig gut umgesetzt. So gibt es hier kleine Zwischensequenzen, die man getrost als "Cut-Scenes" bezeichnen kann. Unser Fazit: Nicht nur für 'Kings Quest'-Fans ein lohnendes Adventure, wobei die hohe Sterberate der Heldin den Spielspaß etwas zu trüben vermag.
[ Klassiker-Test ]
Kommentare Kings Quest gam:
Super Spiel!!!! Am coolsten ist das Spiel bei Nacht ,denn es kommen zOMBIS aus dem Boden!!!
(05.08.2010 _ 20:46:29)Kings Quest gam:
Tipp:Bei der AGI Version muss man, wenn man Lollotte besiegt hat in den Gang wo die Gefaengnisse sind,beam me eingeben eingeben und man landet in einem Space Quest Raumschiff!
(15.08.2010 _ 11:40:00)Kings Quest Gam:
Nur mal ne Info:Es gab zuerst eine Agi Version und später eine Sci Version weil Sierra dachte das eine Sci version nicht auf manchen Computern läuft. Die Agi Version ist daher seltener und ein MUSS für jeden Sammler....
Eine Frage noch: Kennt KEINER dieses Spiel????????
müsst ihr echt mal Spielen!!!
(23.10.2010 _ 19:20:58)Ali:
Ne
(03.11.2010 _ 19:51:47)
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