
Hersteller: | Sierra |
Vertrieb: | Sierra |
Steuerung: | Tastatur |
Systemanforderungen: | XT/AT/DOS / 690 KByte Festplatte |
USK: | Freigegeben ohne Altersbeschränkung |
Kompatibilität: | DOSBox |
Höherer Schwierigkeitsgrad
Mit dem neuen Charakter läuft nicht nur ein neuer Pixelhaufen über den Bildschirm, nein, auch der Schwierigkeitsgrad wurde deutlich angehoben. So steht man unter anderem auch unter enormen Zeitdruck. Häufiges Laden und Speichern ist da vorprogrammiert. Als Hilfestellung wurde eine Uhr im oberen Menü-Bereich hinzugefügt. Die zeigt nicht nur die aktuelle Spielzeit an, sondern setzt den Spieler unter ziemlichen Druck. Als kleine Vereinfachung - wahrscheinlich als Ausgleich - gibt's nun eine Landkarte, mit der man sich schnell von Ort zu Ort teleportieren kann - einmalig in der ganzen Serie.


Sierra setzt weiterhin auf AGI
Die firmeneigene AGI-Engine (Adventures Games Interpreter) kam wie bei den beiden Vorgängern zum Einsatz. Spielerisch spürt man daher nur wenige Veränderungen, welche jedoch grafisch deutlicher vorhanden sind. So sieht Teil drei einen ganzen Tick besser aus, als der direkte Vorgänger. Dennoch wird aufgrund der AGI-Engine weiterhin auf die Parser-Steuerung gesetzt, die unter bereits erwähnten Zeitdruck nicht unbedingt eine gute Lösung darstellt.
Fazit
Bis zum verdienten Happy End gibt es eine überraschende Wendung und es werden viele lange Grübelabende ins Land streichen. Für zahlreiche Fans handelt es sich bei Teil drei um den schwierigsten der gesamten Serie. Er ist für Parser-Fans natürlich dennoch mehr als nur einen Blick wert und eine echte Herausforderung. Erschienen ist leider auch dieses Spiel nur in englischer Sprache. Daher sollte man gute Kenntnisse mitbringen, um Gwydion bis zum Ende begleiten zu können.
[ Klassiker-Test ]
