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Hersteller: Frogwares
Vertrieb: Koch Media
Steuerung: Maus & Tastatur
Systemanforderungen: Win XP/Vista / Pentium IV 2 GHz / 512 MB RAM / 128 MB Grafikkarte / ca. 3 GB Festplatte
USK: Freigegeben ab 12 Jahren
Offizielle Webseite: www.sherlockholmes-spiel.de
Sherlock Holmes wird einfach nicht müde. Im bereits fünften Teil von ‚Frogsters‘ Interpretation des Kult-Ermittlers geht er erneut ans Werk. Nachdem er sich im Vorgänger bereits mit der bekannten Romanfigur Arséne Lupin anlegte, war es wohl nur an der Zeit, bis er auch auf den englischen Prostituiertenmörder Jack the Ripper treffen sollte.

Einmal mehr weiß der Meisterschnüffler nichts mit seiner Zeit anzufangen, als ihn die herausfordernde Mitteilung einer toten jungen Frau erreicht. Denn der hat ein Mörder nicht nur das Leben genommen, was schon schlimm genug ist, sondern sie auch bestialisch seziert. Warum der Mörder dieses Ritual durchführt und warum ihn der eigentliche Tot der Frau selbst noch nicht befriedigte, lässt die offiziellen Behörden mit vielerlei Fragen zurück. Zudem verschwinden Leichen aus dem Leichenschauhaus. Was nun hier genau im Argen liegt, ist einmal mehr an Euch, in der Rolle des berühmten Sherlock Holmes, herauszufinden. Und wer sich erst einmal warmmachen möchte, der findet in der Erstauflage sogar eine zusätzliche DVD, mit insgesamt drei Folgen der bekannten TV-Serie mit Jeremy Brett.
First- und Third-Person-Adventure in einem
Eine sehr gelungene Idee der Entwickler war es, dem Spieler völlig freie Hand zu lassen, wie er das Abenteuer erleben möchte. Lieber direkt aus den Augen des Kult-Schnüfflers oder doch in altbewährter Point-and-Click-Manier? Wie man sich auch entscheiden mag, die Wahl zwischen den Perspektiven steht einem uneingeschränkt zur Verfügung. Für das genauere Erforschen macht sich der 1st-Person-Modus natürlich ausgesprochen gut, verlangt jedoch auch, dass man immer die Finger auf der Tastatur haben muss. Wer lieber ganz gemütlich die Morde aufklären möchte, für den ist die 3rd-Person-Ansicht ganz klar die beste Wahl. Um nichts zu verpassen, hat jedoch keine der beiden Perspektiven einen spielerischen Vorteil. Wichtige Events werden gesondert in Nahansichten verarbeitet, Dialoge laufen meist mit gekonnten Kameraschwenks ab. Letztere sind im bekannten Multiple-Choice-Gewand, wobei bereits angesprochene Themen zwar nicht aus der Auswahl verschwinden, doch durch farbliche Hervorhebungen verhindern, dass man sich die jederzeit abbrechbaren Befragungen doppelt anhören muss. Wobei sich dies jedoch nur bedingt als Kritikpunkt herausgestellt hätte, Gespräche doppelt zu hören. Denn die sind zumeist sehr überschaubar und zudem sogar noch einen kleinen Tick besser vertont als es im direkten Vorgänger der Fall war. Fans der Serie dürfen sich außerdem auf die originalen Sprecher der beiden Hauptcharaktere Holmes und Dr. Watson freuen.
Klare, doch zuweilen zu aufgesetzte, Rätselstruktur
Die Ermittlungen zeigen sich als äußerst linear und sehr strukturiert. Nebst der Option, jederzeit geführte Gespräche nachlesen zu können, hilft Holmes und Dr. Watson zusätzlich mit kurzen, verbalen Tipps an den Spieler, wie’s weitergeht. Auf die Art und Weise ist stets ersichtlich, was als nächstes zu machen ist. Mithilfe des Schnellreisesystems geht’s obendrein auch noch sehr schnell von A nach B. Lediglich die eigentliche Grübelkost ist manchmal doch derb aufgesetzt. Anfängliche Rätsel beziehen sich nämlich fast durchweg auf Gefallen, ganz nach dem Motto: „Hilf mir, dann helfe ich Dir“. Das fügt sich zwar ins Spiel ein, hinterlässt aber aufgrund der Menge einen weniger guten Nachgeschmack. So muss man unter anderem Index-Schildchen für einen Bibliothekar an den Buchregalen anbringen, weil der schlicht keine Ahnung hat, wie das vonstatten geht?! Das wirkt dann beinahe wie ein Kutscher, der kein Wissen darüber besitzt, wie mit den Zügeln der Pferde umzugehen ist. Leider sind Knobelleien dieser Art deutlich zu häufig anzutreffen. Die „echten“ Rätsel, die übrig bleiben, sind jedoch sehr durchdacht und jederzeit nachvollziehbar. Um die Sucharbeit etwas zu erleichtern, kann mittels der Leertaste jederzeit die Hotspotanzeige aktiviert werden, die sämtliche Gegenstände in der näheren Umgebung offenbart.
An den Tatorten selbst müssen gekonnt Befragungen und Ermittlungsergebnisse in logische Zusammenhänge gebracht werden, was deutlich umfangreicher als bisher ausfällt. Kleine Infos müssen hier penibel Stück für Stück zusammengeführt werden, um die Tathergänge nachzustellen. Grüne Resultate zeigen dann an, ob man richtig oder falsch liegt. Ähnlich läuft die Motivsuche ab, bei denen man Begriffen wie Rache, Liebe, Diebstahl, Wahnsinn, etc. die richtigen Schlüsse zuordnen muss. Wer solche Ermittlungsarbeit liebt, der wird mit ‚Sherlock Holmes V‘ wohl seine Erfüllung finden. Detaillierter ist man bislang in der Serie noch nicht in Fälle eingetaucht.
Nette Grafik mit Technik-Macken
Grafisch kann sich der Titel sehen lassen. In den höchsten Einstellungen warten Tiefenunschärfe und ansprechende Texturen auf den findigen Ermittler. Leider jedoch sind die maximalsten Einstellungen mit allerhand Problemen verbunden. Auf einem von zwei Testrechnern, die wir für das Adventure zurate zogen, war in der höchsten Konfiguration lediglich ein schwarzer Bildschirm zu sehen. Obwohl dieses System bereits einige Punkte über den Optimum-Anforderungen angesiedelt ist. Auf dem zweiten, deutlich leistungsfähigeren Rechenknecht funktionierte das Spiel dann zwar auch mit allen Reglern am Anschlag, bot jedoch einige nicht nachvollziehbare Ruckler und ein Einbrechen der Framerate (Bilder pro Sekunde). Wenn man bedenkt, dass vor allem mit zweiteren System selbst modernste Spiele in Full-HD reibungslos funktionieren, manifestiert sich schnell ein großes Fragezeichen über dem Spielerkopf.
(Fast) alles beim Alten
Wem bereits die Vorgänger gefallen haben, der kann bei ‚Sherlock Holmes V‘ absolut bedenkenlos zugreifen. Fans erwartet bekannte Kost und das gewohnte spielerischere Niveau, ohne große Überraschungen. Lediglich die Zusammenführung der Ermittlungsergebnisse ist nun noch detaillierter und umfangreicher. Knobelfans kommen also voll auf ihre Kosten. Einzig die etwas schwachen Rätsel trübten unser Spaßempfinden. Viele strecken nicht nur die ohnehin bereits lange Spielzeit, sondern belasten auch mit unbefriedigenden Aufgaben. Oft fühlt man sich mehr als Botenjunge als als angesehener Ermittler. Ein bisschen schade, dennoch können Fans der Serie blind ins Regal greifen. Alle anderen sollten sich unbedingt vorher die Demoversion anschauen.

[ 05.10.2009 ]

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